Und dann ging das Licht aus.
Sorry, das zwischen den Kapiteln so ewig lange nichts kommt. Schaffe es nicht schneller...
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6. Kapitel:
Ich war wohl eingeschlafen, denn ich wachte auf als das Mittagessen kam. Es roch nach dem typischen Schulkantinenessen und sah auch genauso aus. Ich verzog den Mund bei der Vorstellung, es könnte auch so schmecken.
„Morgen darfst du nach Hause gehen, du wirst um 10 Uhr abgeholt.“, informierte mich die junge Krankenschwester, die ich schon am Tag meiner Ankunft gesehen habe.
„Kann ich denn noch meinen Freund Len davor besuchen? Lennart Müller?“ fragte ich sie. Ich musste ihn unbedingt sehen! Sie antwortete jedoch, dass das nicht gehen würde und nur Familienmitglieder ihn besuchen dürften. „Bitte, bitte“, bettelte ich, „er ist mein bester Freund. Bitte!“ „Nein“, sagte die Schwester. Als sie meinen verzweifelten Blick sah, wurde ihr Blick weicher. „Tut mir Leid, aber so ist die Anordnung vom Arzt. Da kann ich nichts gegen tun. So, lasse ich dich alleine zum Essen. Guten Appetit“
Sie verließ den Raum und ich starrte auf das Dosengemüse- die typische Karotten-Erbsen-Mischung- und den Kartoffelpüree, der garantiert aus einer Fertigmischung kommt. Ich probierte ihn: Ja, eindeutig kein echter. Igitt. Igitt. Igitt.
Irgendwie würgt ich das Essen runter- ich hatte mordsmäßigen Hunger. Die ganze Zeit dachte ich an Len. Wie es ihm wohl geht? Und was verdammt ist passiert? Verdammt, was?
Warum musste das Licht ausgehen?




storywriter am 13.Dez 12  |  Permalink
hi ich bins mal wieder:) ich finde das echt gut geschrieben! vorallem die bilder zwischendurch, da kann amn sich das viel besser vorstellen... ich freu mich aauf ne fortsetzung::....))

blue_rose am 05.Jan 13  |  Permalink
danke:)