Abbruch
Die Geschichte wird nun offiziell erstmal auf Eis gelegt, auf zwei Gründen.
1. : Ich weiß nicht, wie es weiter gehen soll, mir fehlen die Ideen.
2.: Ich arbeite an einer zweiten Geschichte, die mir besser gefällt.
Wenn jemand von euch Lust hat, kann er die Geschichte gerne weiterschreiben, vielleicht bekomme ich wieder Ideen, wenn jemand die Handlung in eine Richtung geschubst hat ;)
Ob ich an der Geschichte noch weiterschreibe, weiß ich nicht.- Ich tendiere aber zu nein, aus oben genannten Gründen. Die zweite Geschichte stelle ich hier in Stücken rein, wenn sie weiter ist und ich sicher bin, dass ich sie zu Ende schreibe.
Liebe Grüße, Blue!
blue_rose am 24. Juni 13
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Und dann ging das Licht aus.
Irgendwie habe ich ein kleines Layot Problem^^ Da oben steht noch in weißer Schrift "BlueStorys" und ich weiß echt nicht, wie ich das da wegkriegen soll^^
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Kapitel 10:
Dooooong. Abendessen.
In meinen Sorgen um Len versunken lud ich mir ein Brot, Butter und Käse auf den Teller und steuerte den- von mir aus gesehen- nächstliegend freien Stuhl an. "Cat. Sag mal, bekommst du denn gar nichts mit?" Chris stand plötzlich neben mir und sah mich besorgt an. Er nahm mich am Arm und führte mich zu einem Tisch ganz am anderen Ende des Raumes, während er weiter sprach. " Ich habe dir zugerufen, du sollst zu uns an den Tisch kommen, aber du hast echt nichts gehört!?"
"Sorry", murmelte ich. Gut, dass Chris sich so um mich kümmert, dachte ich. Alleine bekomme ich ja gar nichts auf die Reihe. Wieso ist mir früher nie aufgefallen, wie nett Chris eigentlich ist? Ich habe ihn nur als Freund von Len wahrgenommen, nie als.... eigener Mensch. Man, ich war eindeutig zu fokussiert auf Len.
"Hier, setz dich" riss mich Chris' Stimme ein weiteres Mal aus meinen Gedanken. Ich setze mich zu ihm und zwei weiteren Jungs an den Tisch. Markus und Leon, ja, so heißen sie. Mit Markus gehe ich in eine Klasse, aber wir haben kaum Worte mit einander gewechselt. Und Leon ist meist auf unseren Club- Touren bzw. den Park- Partys dabei.
"Hallo", nuschelte ich unsicher. Unsicherheit war ein neues Gefühl für mich, mit Len war ich immer laut und selbstsicher, aber jetzt... Ich wusste nicht, wie ich mich verhalten soll. Und das verstärkte meine Unsicherheit noch weiter. Etwas verloren saß ich da und schmierte mein Brot.
Zum Glück nahm Chris die Dinge wieder in seine Hand. Er erklärte mit vollem Mund, dass er Markus und Leon gerne die Geschichte mit Len erzählen würde, da sie ihn ja auch kennen würden und zweitens uns bei seinem Plan helfen würden. "Von dem Plan erzähle ich dir Morgen, muss den nochmal im Kopf durchgehen. Ich will erst mal von dir wissen, ob das mit Markus und Leon klargeht."
Ich zögerte nur kurz. "Ja, ist okay. Aber bitte, verbreitet nicht irgendwelche Gerüchte oder so, dass würde ich nicht aushalten" bat ich. Markus lächelte: "Chris hat uns das schon klargemacht, dass wir das Maul zu halten haben. Jetzt schieß mal los, Alter, was ist denn los?"
Chris gab also die Geschichte, die ich ihm mittags erzählt hatte, wieder und ich fügte ab und zu noch etwas ein.
Als wir fertig waren, schwiegen alle.
Markus platzte heraus:
Was, wenn bei Len das Licht ganz ausging?
blue_rose am 08. Februar 13
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Und dann ging das Licht aus.
9.Kapitel:
Eine Stunde später saß ich im Park auf einer Bank- auf der Bank, auf der ich und Len und die anderen immer saßen. Chris war noch nicht da, ich war froh darüber, denn ich wusste noch nicht, was ich ihm erzählen soll. Ich seufzte. Warum kann nicht einmal etwas einfach und logisch sein in meinem Leben?!
Aus den Augenwinkeln sah ich, wie Chris angeschlurft kam. Ich seufzte noch einmal, dann riss ich mich zusammen. Chris setzte sich neben mich.
„Hey!“, sagte er.
„Hey“, antwortete ich.
„Also, was ist jetzt mit Len? Was weißt du? Ich muss einfach wissen, was mit ihm ist!“
Wahrheit oder Lüge, Wahrheit oder Lüge, Wahrheit oder Lüge, spukte es mir im Kopf herum.
„Mensch, jetzt sag schon. Ich reiß dir schon nicht den Kopf ab und verpetzten tu ich dich auch nicht“ Chris war ein wenig ungeduldig.
Wahrheit oder Lüge? Ach, verdammt. Ich sag‘s ihm. Ich kann es einfach nicht mehr für mich behalten.
„Also“, begann ich und stockte. Chris schwieg, seine blauen Augen waren aufmerksam auf mich gerichtet.
„Naja, also die Wahrheit ist, dass ich auch nicht wirklich viel weiß. Ich und Len, wir hatten uns gestritten, letzten Montag. Danach gingen wir uns aus dem Weg und redeten nicht mehr als unbedingt nötig miteinander- aber das hast du ja sicher mitbekommen. Am Freitag bin ich dann ins ‚Musik und Co.‘, weil ich dachte, da treffe ich keinen von euch. Irgendwie habe ich zu viel getrunken und geraucht. Und naja, ich weiß halt nichts mehr. Blackout. Ich bin irgendwann im Krankenhaus aufgewacht und der Kommissar hat mich verhört, wegen Len. Er war wohl im ´Musik und Co.‘ und wurde da zusammengeprügelt. Ich war total geschockt und habe ihm gesagt, ich wäre am Freitag nur im Park trinken gewesen. Und ja, ich weiß echt nicht weiter.“ Ich heulte fast und schniefte.
Chris schwieg, es schien als müsste er das gehörte erst kurz verarbeiten.
„Es war dumm von dir, dass du die Polizei angelogen hast“, meinte er schließlich.
„Ich weiß. Es kam so plötzlich“, antwortete ich resigniert. Jetzt heulte ich wirklich. Chris nahm mich in den Arm und ich war ihm dankbar dafür, denn es war in diesem Augenblick das einzig Richtige. „Ich hab so Angst um Len“, flüsterte ich an Chris‘ Schulter.
„Warum musste das Licht bei ihm ausgehen?“