Montag, 19. März 2012
Und dann ging das Licht aus.
2.Kapitel:
Ich wurde wach und dieses Mal ging es mir besser. Die Kopfschmerzen waren nicht mehr so schlimm, so konnte ich mich in dem Zimmer umsehen. Aber es gab nichts von Bedeutung. Nur das Bett, in dem ich lag, ein Stuhl aus Metall daneben und ein großes Fenster mit weißen Vorhängen davor, links von mir. Die Tür befand sich gegenüber vom Bett. Wie viel Uhr es wohl war? Ob Mittagsessenzeit oder 3 Uhr nachts, ich konnte es nicht sagen.
Vorsichtig setzte ich mich auf. Als mir nicht schwindelig wurde, ging ich zum Fenster und schob die Vorhänge zur Seite. Es war Nacht. Der Himmel war wolkenlos und ich betrachtete einige Zeit lang den Mond, der rund am Himmel stand.
„Na, dir scheint es ja besser zu gehen.“, tönte eine, mir schon wieder unbekannte, Frauenstimme hinter mir. Erschrocken fuhr ich herum und bekam prompt Kreislaufprobleme. Schnell klammerte ich mich am Fensterbrett fest. „Aber ich habe dir nicht erlaubt aufzustehen.“ Die nicht allzu freundliche Stimme gehörte einer eher korpulenten Frau mittleren Alters mit roten Haaren, wahrscheinlich der Nachtschwester. „Ähm. Also, ich muss auf die Toilette“, stammelte ich als Ausrede. Naja, und es stimmte sogar, wie ich plötzlich bemerkte. „Dann komm mit.“ Die Schwester ging vor mir aus dem Zimmer.
Sie machte das Licht hinter sich aus.


Dienstag, 13. März 2012
Und dann ging das Licht aus.
1.Kapitel:
Ich wachte auf. Aber ich war nicht zu Hause. Verdammt, aber Wo war ich? Ich drehte den Kopf zur Seite und stöhnte laut auf. Plötzlich drehte sich alles und ich bekam schlimme Kopfschmerzen. Ich schloss die Augen. „Hey. Du. Alles ok? Cassia, bist du wach? Hallo?“ sagte eine fremde Frauenstimme. Sprach sie zu mir? War ich Cassia? Ich wusste es nicht. Cassia. Cassia. Doch, so hieß ich. Cat, wie mich meine Freunde nannten. Cassia Katharina Lehmann, das war mein vollständiger Name. 15 Jahre alt. So langsam kamen die Erinnerungen zurück. Meine Gedanken wurden klarer. Ich war erleichtert. „Cassia! Hallo?“, drang die Stimme wieder zu mir vor. Ich öffnete langsam die Augen und starrte direkt in das Gesicht einer Krankenschwester. Jung, ganz hübsch und überbesorgt. Sie erinnerte mich an meine Grundschulklassenlehrerin. Warte mal…Krankenschwester? Wie kam ich denn darauf? fragte ich mich und gab mir selbst die Antwort: Weil sie so aussieht wie eine. Und wenn das hier eine Krankenschwester ist, bin ich vermutlich in einem Krankenhaus. Schlaue Schlussfolgerung, Cat. Und sie erklärte nicht WARUM ich hier war.
Mein Kopf pochte, meine Augenlieder fielen zu.
Und wieder ging das Licht aus


Sonntag, 11. März 2012
Und dann ging das Licht aus.
Hier ist der Prolog einer neuen Geschichte von mir. Ich hoffe sie wird euch gefallen!
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Prolog:
Alles war hell und bunt. Überall tanzten Leute, mehr oder weniger betrunken, wie ich. Ich gehörte dazu, war ein Teil der sich im Takt bewegenden Menschenmasse. Es fühlte sich gut an. Ich war glücklich.
Ein Junge in meinem Alter hielt mir einen Joint hin. Ich zog daran. 2 Mal, 3 Mal, vielleicht auch viel öfters. Ich wusste es nicht mehr. Danach sah ich alles verschleiert, doch noch immer war die Umgebung bunt und hell. Die Welt war für mich in Ordnung. Nein, sie war geradezu klasse. Perfekt. Ich fühlte mich frei.
Plötzlich wurde mir schwindelig.
Und dann ging das Licht aus.